Midgard modular – Table Lamp

Von Walter Gropius geliebt, seit kurzer Zeit wieder erhältlich: Die Midgard Modular Leuchte. An drei Gelenken beweglich, leuchtet die Lampe im Industrial Design den Arbeitsplatz in alle Richtungen aus.

Im Jahr 1919, als die Beleuchtung in Fabriken und Werkstätten beschwerlich und an Elektrizität in Haushalten noch kaum zu denken war, hatte Curt Fischer eine Vision. Er wollte eine zweckmäßige Leuchte entwickeln, die durch einen beweglichen Schwenkarm für die größtmögliche Beleuchtung am Arbeitsplatz sorgt. Damit war nicht nur die Midgard modular-Serie geboren, sondern auch das lenkbare Licht erfunden. Von Funktionalität, Modularität und Design der Leuchte begeistert, stattete Walter Gropius viele Metallwerkstätten des Bauhauses und sein Eigenheim in Dessau mit den modular Leuchten aus. 

Das heutige Design der modular Leuchte haben die Designer David Einsiedler und Joke Rasch der historischen Modelle Nr. 113 und Nr. 144 nachempfunden. Noch immer zeichnen sich die Tischlampen durch ihre Langlebigkeit - ein Nachziehen der Schrauben an den Gelenken ist nicht nötig - sowie hohe Funktionalität aus. Dank der drei flexiblen Gelenke passt sich die Midgard Modular Tischleuchte perfekt an wechselnde Bedürfnisse des Nutzers an. In handwerklicher Perfektion modular und konfigurierbar gebaut, sind Armlänge, Schirmform und Farbe nach Belieben wählbar.

Als Tischleuchte bietet Midgard Adapter für Office Desk-Systeme von Vitra, USM & Co. So kann die Leuchte nach dem Plug-and-play-Prinzip an Schreibtische angebracht werden – und die “form follows function”-Idee perfektionieren.